Yaron Kohlberg und Bishara Haroni spielten erstmalig im Jahr 2008 bei einem Konzert in der Oper Oslo öffentlich als Klavierduo. Ermuntert durch den großen Erfolg des Konzerts und die große Begeisterung des Publikums beschlossen sie, weiterhin als israelisch-arabisches Duo aufzutreten. Zu ihrem breit gefächerten Repertoire, das Stücke vom Barock bis in die Moderne umfasst, zählen auch Werke von israelischen und palästinensischen Komponisten. Der grenzüberschreitende und völkerverbindende Aspekt ihres künstlerischen Schaffens ist beiden Musikern ein besonderes Anliegen. Konzertreisen führten sie durch Europa und Israel sowie nach Fernost, wo sie von der Kritik begeistert aufgenommen wurden. Geplant sind Recitals im Wiener Konzerthaus, beim Bonner Beethovenfest sowie in diversen Spielstätten in Deutschland, Frankreich, Belgien, Finnland, Indien, China, den USA und Israel.

Der 1983 geborene Yaron Kohlberg ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, unter anderem gewann er 2007 den zweiten Preis bei der Cleveland International Competition. Mit ersten Preisen wurde er beim Schostakowitsch-Wettbewerb in Hannover und bei der Parnassos International Competition in Monterey ausgezeichnet. Er spielte bereits in der Carnegie Hall in New York, im Moskauer Kreml, im Kennedy Center in Washington D.C., der Bonner Beethovenhalle, Severance Hall in Cleveland, in der Salle Cortot sowie Les Invalides in Paris, in der Genfer Veranstaltungshalle der Vereinten Nationen sowie in Bellas Artes in Mexico City. Als Solist trat Yaron Kohlberg mit namhaften internationalen Orchestern sowie mit allen führenden Orchestern Israels auf, darunter Israel Philharmonic Orchestra, die Symphonieorchester Jerusalems und Haifas, die Camerata und die Raanana Symphonette. Im Bereich der Kammermusik konzertiert er regelmäßig mit dem amerikanischen Duo Parnas sowie mit dem dänischen Cellisten Toke Moldrup. Er arbeitete mit den führenden israelischen Kammermusikensembles wie dem Ariel String Quartet, Percadu, dem Quartet for Contemporary Music und dem Carmel Quartet. Er studierte bei Luise Yoffe, Eitan Globerson und Arie Vardi.

Der ebenfalls 1983 geborene Bishara Haroni hat als Solist mit namhaften Orchestern und Dirigenten in Europa, den Vereinigten Staaten und Asien gearbeitet, darunter das London Philharmonic Orchestra unter Lorin Maazel und das Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Er ist gemeinsam mit Daniel Barenboim in einem Kammermusikensemble aufgetreten und hat Recitals in zahlreichen renommierten Konzertsälen gegeben, darunter auch die New Yorker Carnegie Hall. Bei internationalen Kammermusikfestivals ist er regelmäßig zu Gast und spielte Konzerte mit den Konzertmeistern der Berliner Philharmonikern Guy Braunstein und Daishin Kashimoto. Zu den Auftritten dieser Saison zählen Tourneen und Konzerte mit Daniel Barenboim bei den Sapzburger Festspielen und den BBC-Proms in London. Er studierte bei Esther Balasha, Eitan Globerson und Arie Vardi.

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Repertoire für zwei Klaviere:

Franck: Prelude, Fuge und Variationen

Milhaud - Scaramouche

Mozart - Sonate in D-Dur K. 448

Prokofiev/arr. Rikuya Terashima - Symphonie Nr. 1 in D, OP. 25, "Classical" (Ar. für zwei Klaviere)

Rachmaninov - Suite No. 1 Op. 5

Ravel - La Valse

Shostakovich - Concertino Op. 94

Stravinsky - Petrushka

Dorman: Israelischer Komponist
Tameemi: Palästinensischer Komponist

Repertoire für vier Hände:

Brahms - Ungarische Tänze

Debussy - Kleine Suite für 4 Hände

Fauré - Dolly Suite

Mozart - Sonaten in C Dur und D Dur

Rachmaninov - Waltzer und Romanze für Klavier für sechs Hände

Ravel - Ma Mère loye

Shapira - He is the one

Schubert - Phantasie in F moll

Stravinsky - Petrushka


Zwei Klavierkonzerte:

Mozart - Concerto für 2 Klaviere in Es Dur, K 365

Poulenc - Concerto für zwei Klaviere in D moll

Bach: Concerto for 3 pianos in D minor

Zwei Klaviere mit anderen Instrumenten:

Bach: Konzert in C Dur für zwei Klaviere und Streichquartett, BWV 1061

Bartók - Sonate für zwei Klaviere und Percussion

Schumann - Andante und Variationen für zwei Klaviere, zwei Celli und Horn, Op. 46