Elisabeth Plank  
Harfe
 
Elisabeth Plank
Biographie

Seit ihrem Solo-Debüt im Wiener Konzerthaus im Alter von siebzehn Jahren konnte sich die junge österreichische Harfenistin Elisabeth Plank zur international gefragten Solistin und Botschafterin ihres Instrumentes etablieren.

Ihre Konzerte führten Elisabeth Plank bisher zu renommierten Spielstätten und Festivals wie dem Wiener Musikverein, dem Mozarthaus Vienna, zum Young Classic Europe Festival, den Arpissima Konzertserien in Vicenza, dem MDR Musiksommer, World Harp Congress, sowie auf Tourneen in Japan und Südamerika. Als Solistin mit Orchester trat Elisabeth Plank unter anderem mit Orchestern wie der Camerata Bohemica Prag, den Thüringer Symphonikern oder dem Barockensemble der Wiener Symphoniker auf. Seit der Saison 2019/2020 wird Elisabeth Plank als "Great Talent" des Wiener Konzerthauses präsentiert, wo sie auch in der kommenden Saason regelmäßig solistisch zu erleben war.

Die junge Harfenistin ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe in Deutschland, Österreich, Italien und Japan (u. a. Musica Juventutis, Internationaler Reinl- Wettbewerb, Osaka International Music Competition). 2014 wurde Elisabeth Plank für ihre bisherigen Leistungen mit dem „Young Celebrity Master“-Award der „HarpMasters“- Festspiele in der Schweiz ausgezeichnet.

Mit ihrer Debüt-CD “L’arpa notturna” begeisterte sie 2017 die internationale Fachpresse: „a thoughtful and beautifully played disc [...] Plank has a real command of light and shade. She’s adept at creating musical perspective.“ (Gramophone Magazine. Ende 2018 erschien die CD „Sphärenklänge“ mit Elisabeth Plank als Solistin an der historischen Harfe, begleitet vom Barockensemble der Wiener Symphoniker. 2019 erschien Elisabeth Planks zweite Solo-CD "1825 - Echoes of Vienna on Historical Harp” beim Wiener Label Gramola, März 2022 erschien ihre neuesste Solo-CD, "musings" beim Label Genuin in Leipzig.   

In der Saison 2020/21 gab Elisabeth Plank ihre Debüts an der MuTh Wien und am Konzerthaus Berlin, weitere Höhepunkte waren ein Porträtkonzert im Rahmen der Reihe „Kovacics Entdeckungen“ oder Konzerte als Solistin mit Orchestern wie dem Wiener KammerOrchester.

Zu den Höhepunkten dieser Saison zählen ihr Debüt in Harpa Reykjavík, NOSPR und Grafenegg, Auftritte im Musikverein Graz, Young Classics Passau und eine ausgedehnte Tournee für Jeunesse Österreich. Im September 2022 wird sie Mozarts Doppelkonzert mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Howard Griffiths für alpha classics aufnehmen.

Die Musikerin wurde 1991 in Wien geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt Elisabeth Plank ihren ersten Unterricht und wurde bereits zwei Jahre später zum Vorbereitungslehrgang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zugelassen. Ihr 2009 begonnenes Konzertfachstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von Adelheid Blovsky-Miller beendete Elisabeth Plank im Juni 2015 mit Auszeichnung. In weiterführenden Studien arbeitete sie mit Mirjam Schröder in Wien und Fabrice Pierre in Brescia.


Die Harfe auch abseits romantischer Klänge zu präsentieren, sowie die Förderung der zeitgenössischen Musik sind Elisabeth Plank ein großes Anliegen und sie arbeitet regelmäßig mit Komponistinnen und Komponisten zusammen. Bisher wurden ihr sowohl Solowerke, als auch Harfenkonzerte von Andreas Wykydal, Onur Dülger, Arturo Fuentes, Lucio Bruno-Videla und Margareta Ferek-Petric gewidmet.

Website Elisabeth Plank



Presse

Plank has a real command of light and shade. She's adept at creating musical perspective; a soft-edged, almost muted accompaniment against which foreground figures glint and sing in shades that can range from the brilliant to the sombre, often within the same phrase. [...] This is a thoughtful and beautifully played disc
Gramophone, Richard Bratby, Juli 2017

A consummate musician capable of producing any shade of color in polished splendor, all with a gift few of us have: to make it sound easy. [...] A command of the instrument and its many moods is what sets Elisabeth apart from the very first note [...] Elisabeth is not playing the music, but embodying it [...] (Hindemith) The line of phrase sings, even in the second "Lebhaft" movement that could all too easily be an exercise in technique. [...] This idea of bel-canto-playing-throughout-no-matter-what-is-required-technically is especially apparent in the pedal harp showcase by Wilhelm Posse, "Variations on the Carnival of Venice". [...] in Elisabeth's hands, it takes on a new magnitude of possibility. She detaches each voice, allowing them their individuality and creating the startling effect of two players. [...] perfect dramatic timing.
Harp Column, Alison Young, Oktober 2017

Plank created a canvas of many timbres ranging from almost orchestral-sounding tutti to faraway dreamy utterances, her playing bristling with virtuosic competence and clean melodic lines, expressiveness and fantasy. [...] Plank creates it in a rich multi-layered soundscape of majestic, modal utterances. [...] Plank's playing of this bitter-sweet movement leaves the listener deep in his own thoughts. [...] Plank's playing of it shows that virtuosity and terse content do not rule out expressiveness.

Music Critique, Pamela Hickman, Dezember 2017

De jonge Weense harpiste Elisabeth Plank bewijst met haar debuutalbum l'Arpa notturna niet enkel de mogelijkheden van de harp als instrument, maar ook haar eigen muzikale neus bij het uitzoeken van geschikte composities. [...] Muzikaal werd iedere compositie afzonderlijk duidelijk bestudeerd.
Klassiek Centraal, Veerle Deknopper, August 2017

Die junge, preisgekrönte Harfenistin Elisabeth Plank, eine der großen Nachwuchshoffnungen Österreichs
Niederösterreichische Nachrichten, Juli 2017

Virtuosität bewies auch die eigentliche Solistin des Abends, Elisabeth Plank, mit dem Harfenkonzert B-Dur von Händel. [...] bei Debussys "Danses", die ganze Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten entfalten zu können. Auf Elisabeth Planks zarte Glissandi und atmosphärisch entrückten wie schwärmerischen Klänge antwortete das Orchester mit Zurückhaltung.
Ostthüringer Zeitung, Friederike Lüdde, Juli 2017

Auf höchstem Profi-Niveau zeigten sich die norwegische Flötistin Ingrid Søfteland und die österreichische Harfenistin Elisabeth Plank in Mozarts zuweilen ätherischem Doppelkonzert C-Dur KV299. Da blieb kein Wunsch offen an Präzision des Zusammenspiels und himmlischer Wohlklänge - vor allem im Andantino. [...] Ovationen der Zuhörer.
Passauer Neue Presse, November 2016




Weitere Hörproben und Informationsmaterial zu Elisabeth Plank schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
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